Am 11. Jänner 2007 hieß es wieder Abschied nehmen, die Dienstzuteilung zum BKA ging zu Ende. Von 12. Jänner 2007 bis 15. September 2008 war ich somit erneuter Mitarbeiter im Heeres-Sportzentrum (HSZ). Meine dienstlichen Erfahrungen versuchte ich nun wiederum für das Ressort Landesverteidigung und das Österreichische Bundesheer einzubringen.
Die breite Palette der Agenden Körperausbildung, Leistungssportförderung (BSO und CISM) sowie Sportwissenschaft waren optimal geeignet, im Bereich Öffentlichkeitsarbeit einige kurzfristige und langfristige Akzente zu setzen. Neben der „notwendigen“ Pressearbeit und Medienarbeit (Presseaussendungen, Newsletter, inhaltliche Gestaltung des Sportbereichs auf der Bundesheer-Homepage www.bundesheer.at/sport) fiel in das Jahr 2007 auch das 45-jährige Bestehen des Heeres-Sportzentrums (HSZ, vormals HSNS).
Am 24. September 2007 ehrte Verteidigungsminister Norbert Darabos im Zuge des neu eingeführten „Military Sports Award“ die erfolgreichsten Bundesheer-Leistungssportler und würdigte die wertvolle Bedeutung des Heeres-Sportzentrums. Die Ehrung fand in der festlichen Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums statt. Mit dabei: Felix Gottwald, Heidi Neururer, die Kombinierer Christoph Bieler, Michael Gruber und Mario Stecher. Weitere prominente Gäste und Ex-Sportler wie Hans Krankl, Andreas Herzog, Ernst Vettori, Vera Lischka, Markus Prock, Roman Hagara und Werner Schlager würdigten mit ihrer Anwesenheit die umfangreiche Sportförderung durch das Österreichische Bundesheer.
Dokumentiert wurde die Geschichte und Bedeutung „Sport im Bundesheer“ mit einem eigenen Film sowie mit der Jubiläumsbroschüre „45 Jahre Partner des Sports – Informationsbroschüre HSZ“. Es waren somit interessante Grundlagen geschaffen, aber die folgenden Monate brachten eine neue berufliche Weichenstellung.