In der Republik Österreich gibt es zahlreiche Bundesministerien und das Bundeskanzleramt, welche sich mit unterschiedlichen Themen und politischen Bereichen beschäftigen. Das Bundesministeriengesetz legt die Zahl der Bundesministerien und ihre Wirkungsbereiche fest. 

Die Sportressort-Verantwortlichkeiten in den Bundesregierungen waren und sind unterschiedlich. 

1. Republik: Staatsamt für Volksgesundheit im Bundesministerium für soziale Verwaltung (1919-1925), Bundesministerium für Unterricht (1925-1934), Bundeskanzleramt (1934-1938); 

2. Republik: Staatsamt für Volksaufklärung, Unterricht und Erziehung sowie Kultus (1945), Bundesministerium für Unterricht (1945-1971), Bundesministerium für Unterricht und Kunst (1971-1984), Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport (1984-1991, wobei Sport ab 01.01.1985), Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz (1991-1996), Bundeskanzleramt (1994-2000), Bundesministerium für öffentliche Leistung und Sport (2000-2003), Bundeskanzleramt (2003-2008), Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (2009-2018), Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport (2018-2019), 2019 (Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport inkl. Bundesministerium für Frauen, Familien und Jugend), Bundesminister für Finanzen betraut (2019-2020), Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (seit 2020).

Die "sportlichen" Aufgaben der Bundesministerien spiegeln sich in verschiedenen Sportpolitikfeldern wider. Die gesellschaftliche Bedeutung des Sports umfassen u.a. dabei folgende politische Dimensionen und Inhalte: Bewegung, Bildung, körperlicher und geistiger Beeinträchtigung, Gesundheit, Infrastruktur, Inklusion, Integration, Migration, Prävention, Schule, soziale Komponenten, Veranstaltungen, Wirtschaft;

Das folgende Kapitel soll Ihnen einerseits aus der Sicht verschiedener Ministerien oder aus der Sicht verschiedener Inhalte - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - offizielle Quellen und Literatur vorstellen.