Der Österreichische Behindertensportverband (ÖBSV), 1958 als Österreichischer Versehrtensportverband (ÖVSV) gegründet und 1988 umbenannt, ist ein Verein mit großer Entwicklung und großem kulturellen und gesellschaftlichen Reichtum.
Der Österreichische Behindertensportverband sieht sich als Fach- und Dachverband sowie Interessensvertretung für Menschen mit Behinderung im Sport.
Der Österreichische Behindertensportverband ist Sportheimat für Menschen mit Behinderung und hat sich im Wissen um die Bedeutung des Sports hinsichtlich Gesundheit, Mobilität, Eigenständigkeit, Lebensqualität und Inklusion zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen mit Behinderung für Bewegung und Sport zu sensibilisieren. Der ÖBSV fungiert dabei auch im Sinne eines Gesundheitsdienstleisters und ermöglicht Jung bis Alt einen erleichterten Zugang zum Sport und unterstützt Selbige in ihren Bemühungen, regelmäßig aktiv zu sein.
Der ÖBSV stellt in seinen Vereinen für alle im Sport anerkannten Behinderungsgruppen ein breites Sportangebot sicher, das sich von einem umfassenden Vereinssportbetrieb über vielfältige Bewegungs- und Gesundheitslehrgänge, Sportcamps, Sportwochen und niederschwelligen Wettkampfangeboten bis hin zu Österreichischen Staats-Meisterschaften erstreckt. Ergänzend dazu gewährleistet der ÖBSV ein Klassifizierungswesen nach internationalem Vorbild und ein modulares Ausbildungssystem.
Im Bereich des Spitzensports führt der ÖBSV in nicht inkludierten, vorzugsweise paralympischen Sportarten leistungsorientierte Sportkader, zeichnet für die Entwicklung und Betreuung der Aktiven verantwortlich und entsendet seine Spitzensportlerinnen und -sportler zu internationalen Groß-Sportveranstaltungen wie Europa- und Weltmeisterschaften.
Quelle: https://www.obsv.at/ (09.06.2024)