Biographien

In Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) wurden folgende Biographien österreichischer Sportpersönlichkeiten erstellt:

 

Biographie des Monats - Mai/2025

Otto Herschmann – Wegbereiter der olympischen Idee in Österreich

 

Am 24. März 2025 wurde mit Horst Nussbaumer ein ehemaliger Olympiateilnehmer und Präsident des österreichischen Ruderverbands zum Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités gewählt. Einer seiner Vorgänger als Präsident des damals sogenannten Österreichischen Zentralverbands für gemeinsame Sportinteressen (heute Österreichisches Olympisches Comité) war Otto Herschmann, jüdischer Rechtsanwalt, Sportpublizist, Funktionär und Sportler. Herschmann zählt zu den wenigen Sportlern, die in zwei Disziplinen olympische Medaillen gewinnen konnten. 1912 errang er mit der Säbelmannschaft bei den Olympischen Spielen in Stockholm eine Silbermedaille und ist damit der einzige Präsident eines nationalen Olympischen Komitees, der während seiner Amtszeit eine Medaille gewann... LINK

 

Biographie des Monats - Dezember 2024

Eduard Engelmann der Jüngere – Visionär auf dem Eis

 

Eduard Engelmann der Jüngere – Visionär auf dem Eis
Eduard Engelmann der Jüngere, ein österreichischer Ingenieur, erfolgreicher Eiskunstläufer sowie Pionier und Wegbereiter bei der Errichtung der ersten Freiluft-Kunsteisbahn der Welt, die am 10. November 1909 in Wien-Hernals eröffnet wurde, gewann 1892 und 1894 die Europameisterschaften im Eiskunstlauf. Mit diesen Siegen kann er als Begründer der erfolgreichen renommierten Wiener Eiskunstlaufschule bezeichnet werden. Aus der Familie Engelmann gingen Olympiasieger, Weltmeister, Europameister und österreichische Meister hervor. Christine Engelmann-Szabo mit Carl Euler, Helene Engelmann mit Karl Mejstrik und Alfred Berger, Herma von Szabo mit Ludwig Wrede sowie der legendäre Karl Schäfer prägten von 1892 bis 1936 als Familienmitglieder das Stammhaus Engelmann... LINK

 

Biographie des Monats - Juli 2024

Ellen Müller-Preis – Österreichs unangefochtene Meisterin des Degens

 

Ellen Müller-Preis – Österreichs unangefochtene Meisterin des Degens
Am 26. Juli 2024 starten in Paris die 33. Olympischen Spiele der Neuzeit. Österreich nimmt zum 29. Mal an einem solchen Großereignis teil. Die bislang einzige Goldmedaille im Florettfechten für Österreich gewann 1932 Ellen Müller-Preis. Die Fechtmeisterin arbeitete nach ihrer Sportlerkarriere aber auch erfolgreich als Lehrerin und Trainerin an Schulen, in Vereinen, am Max Reinhardt Seminar, an der Wiener Staatsoper und am Burgtheater ebenso wie als Universitätsprofessorin an der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.... LINK

 

Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung 

Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 Online-Edition und

Österreichisches Biographisches Lexikon ab 1815 (2. überarbeitete Auflage – online)

 

Anbei weitere erstellte kurze Biographien: 

 

Adamek, Karl; genannt Waschi (1910–2000), Fußballer und Trainer (LINK

 

Adler, Margarete (Grete); verheiratete Pfundner-Adler (1896–1990), Wassersportlerin und Lehrerin (LINK)

 

Aigner, Franz (1892–1970), Gewichtheber (LINK

 

Andrysek, Franz Josef (1906–1981), Gewichtheber (LINK

 

Basch, Karl (1909–1994), Motorsportler und Funktionär (ÖAMTC) (LINK

 

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